Für die Konzertbesuchenden im Diogenes Theater war Michael von der Heide einfach absolut einzigartig. Die Bühne ist definitiv seine Welt: singend, parodierend, tanzend und sehr gelenkig mit ganzheitlichem Unterhaltungswert.
Mit seiner einzigartigen Stimme und seinen Geschichten liess er Bilder und Erinnerungen in den Köpfen der ZuhörerInnen entstehen und fand für jeden Song den richtigen Ton und das passende Gefühl. Er besang die Liebe im Speziellen und Allgemeinen, die Poesie des Alltags, die Schönheit der Melancholie und beschrieb charmant flüchtige Begegnungen oder aber die grosse Liebe. Was aber von der Heides Konzert schliesslich einzigartig machte, war sein Umgang mit dem Publikum. Wie kaum ein anderer kann er auf die Zuschauer eingehen und unterhält sie zwischen den Songs mit Anekdoten.
Mit Dimitri Kindle am Piano und Martin Buess (Gitarre) wurde der musikalische Genuss vollumfänglich gekonnt zu einem Kulturerlebnis – im Diogenes Theater.